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NacNecc - „Aso, wie meinsch?“

 

„Aso, wie meinsch?“ war die häufigste Antwort, wenn der Berner Sänger, Songwriter und Beatbastler Pascal Lehmann den Leuten seinen Künstlernamen „NacNecc“ nannte. Doch diese Zeiten sind bald vorbei: Am 26. Oktober erscheint sein nach dieser Nachfrage benanntes Debutalbum, und das hat es in sich.

 

Es stimmt schon, ganz einfach zu fassen ist diese Musik nicht: Mal klingt das Debutalbum von NacNecc nach Elektro, dann nach HipHop, ab und zu ein wenig nach Pop und Funk, und wenn man sich erst gerade so bequem in diesem Sound eingerichtet hat, nimmt das Ganze eine unerwartete Wendung hin zum Dub oder in eine wunderschöne Singer-Songwriter-Nummer. Und trotzdem durchzieht das Album ein roter Faden, ein Soundbild, immer irgendwie wohlig warm und doch mit Ecken und Kanten. Dazu trägt auch Lehmanns markante Stimme bei: Sein rauchiger, warmer Bariton gibt dem Sound eine unverkennbare Note und ist, zusammen mit seinen Texten, das Markenzeichen von NacNecc. 

Ja, die Texte: Auch diese sind schwierig einzuordnen. Mal poetisch, mal aggressiv, mal ironisch und bittersüss - viele Ingredienzen sind darin enthalten, nur eines werden sie nie: Banal. Thematisch präsentiert sich das Album ungewohnt breit: Vom Erwachsen werden (Béhanie) über chemische Glücklichmacher (NoWartIg), Autismus (Nüt isch wie’s schynt) bis hin zur aktuellen Politik (Blaui Beeri), um nur einige Beispiele zu nennen.

Zusammen mit dem Produzenten Matthias Urech (Troubas Kater, Fusion Square Garden) hat NacNecc zwei Jahre lang über diesem Album gebrütet. Die beiden haben einen eigenen Sound entwickelt, den es so in der hiesigen Musikszene noch nicht gab. Urban-Elektro-Pop auf Mundart könnte man das nennen. Aber das hiesse, noch nicht mal annähernd der Bandbreite der Einflüsse in dieser Soundcollage gerecht zu werden. Also halten wir uns lieber zurück mit Adjektiven und Stilbegriffen. Denn was würde das Gegenüber antworten, wenn man das Album als „Urban-Elektropop-Singer/Songwriter-Dub mit nicht schlubladisierbaren ironisch-tiefgründigen Texten“ beschreiben würde? Genau: „Aso, wie meinsch?“

 

Vorabsingle „Bärestarch“

 

Die Vorabsingle zum Album heisst „Bärestarch“. Darin besingt NacNecc das dicke Fell des Berner Wappentiers und gleichzeitig die Notwendigkeit, sich nicht in diese Schutzhülle zurück zu ziehen, sondern auszubrechen und über sich hinaus zu wachsen. Anstatt die altbekannte „Du-schaffst-das-Hymne“ abzuleiern, fordert er uns mit markanter Stimme eindringlich auf, Grenzen zu sprengen und Mauern zu durchbrechen. Dabei inspirierten den grossen YB-Fan nicht nur persönliche Erlebnisse, sondern natürlich auch der Erfolg der hiesigen Meistermannschaft.

Der Berner Newcomer mischt auf diesem Song neue musikalische Farben: Ein drückender Halftime-Beat belgeitet melancholische Folkgitarren und über allem schwebt diese rauchig-bassige Stimme, die uns eine hoffnungsvolle Botschaft packend vermittelt: „Bärestarch“ ist der perfekte Song gegen die aufkommende Herbstmelancholie.

 

Liveauftritte von Moon & Stars bis Gurtenfestival

 

Auch live erwartet den Zuhörer ein etwas anderes Erlebnis, denn die Umsetzung des NacNecc-Sounds geschieht in ungewöhnlicher Besetzung: Zusammen mit dem Perkussionisten Rocco Wäger (Chica Torpedo, Swiss Jazz Orchestra) und Matthias Urech an Gitarre und Keys sprengt NacNecc den bekannten Bandrahmen und lässt Elektronik und Liveinstrumente auf der Bühne zu einer Einheit verschmelzen, die den Zuhörer gleichzeitig zum Staunen und zum Tanzen bringt. Mit dieser Mischung hat NacNecc bereits auf dem Berner Hausberg oder im Bierhübeli, aber auch am Moon & Stars in Locarno oder am Stars Of Sounds in Murten überzeugt. Doch eigentlich gehört diese Musik ja in die Clubs. Im Januar geht’s los - man darf sich jetzt schon darauf freuen!